Wer es sich leisten kann und wer das Glück hat zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, kauft sich eine eigene Immobilie am See. Die Wertbeständigkeit von Seeliegenschaften, sowie der Luxus vom eigenen Grundstück in den See springen zu können, sind überzeugende Argumente für den Kauf.
Seegrundstücke sind schnell vergriffen, selbst kleinere Objekte und Badeplätze sind begehrt und wechseln schnell den Besitzer, sagt Roman Dollberger von MasterHomes®.
Kaum eine andere Immobilienart hat in den letzten Jahren einen derartigen Preisanstieg erfahren. Der ideelle Faktor und die Seltenheit des Angebots treiben die Preise in die Höhe. Dabei ist von einer langfristigen Wertbeständigkeit auszugehen. Trotzdem finden sich nach wie vor noch Seen, deren Grundstücke diese enormen Preisschritte nicht mitgemacht haben und wo Immobilien noch zu überschaubaren Preisen zu erhalten sind. Allerdings sind diese Seen noch wenig bekannt und daher ist das Angebot der Infrastruktur noch nicht so gut ausgebaut. Für jene, die Ruhe am See suchen, stellen diese Seen jedoch oftmals eine gute Alternative dar.
Was entscheidet über den Preis einer Seeliegenschaft?
Natürlich ist die erste Reihe fußfrei zum See das Argument bei Immobilien am See. Allerdings sollte man sich beim Kauf nicht nur vom Blick sondern vor allem auch von der Uneinsichtigkeit des Grundstückes überzeugen. Denn gerade die Privatsphäre steigert den Wiederverkaufswert noch einmal beträchtlich. Lange Uferflächen, ein breiter Uferzugang und eine Öffnung der Immobilie in Richtung See sind weitere Kaufargumente. Der direkte Blick vom Wohnbereich durch offene Fensterfronten auf das Wasser wird von Käufern geschätzt.
Es ist von Vorteil vor dem Kauf die Rahmenbedingungen zu klären. Beispielsweise, dass der Seezugang gewährleistet und nicht durch Dritte eingeschränkt ist. Auch die Errichtung einer Badehütte, die Erlangung der Lizenz eines Motorbootes oder einfach die Setzung einer Boje vor der eigenen Haustüre schaffen einen Mehrwert.
